Alexander Zahlbruckner, Botaniker, geb. am 31. 5. 1860 in Pressburg, gest. am 8. 5. 1938 in Wien. Zahlbruckner studierte Botanik an der Universität Wien, promovierte 1883 und trat in die botanische Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien ein. Er wurde Leiter der Abteilung und später Direktor des Museums. Zahlbruckner beschäftigte sich zunächst mit exotischen Pflanzen, später befasste er sich mit Flechten. Er schrieb Beiträge zur Flora von Neu-Caledonien (1888), Zur Flechtenfauna der deutschen Südpolexpedition (1901–1903) sowie Catalogus lichenum universalis (1921).