Franz Wolff, Schriftsteller, geb. am 18. 4. 1858 in Wien, gest. 1926. Wolff war Adjunkt in der k. k. Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen und verfasste daneben Gedichte und Novellen, die er in verschiedenen Zeitschriften veröffentlichte. Er war ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift "Deutsche Dichtung" und der "Wiener Hausfrauen-Zeitung". Später war er als Redakteur der Wiener "Sonntagspost", Chefredakteur der "Allgemeinen Kunst-Chronik" sowie Redakteur der Berliner Zeitschrift "Kunsthalle" und Referent für Theater und bildende Kunst der Zeitschrift "Reichswehr" tätig. Er publizierte u. a. Gedichte (1892), den Novellenband Welke Blätter (1893) sowie die Schauspiele Theoderich (1891), Opfer der Zeit (1897) und Kinder der Großstadt (1900).