Max Weißgärber, Konzertmeister, geb. am 2. 10. 1884 in Ottensheim (Oberösterreich), gest. am 30. 11. 1951 in Wien. Weißgärber studierte Violine, Viola und Komposition an der Wiener Musikakademie und war anschließend Konzertmeister des "Zöglingsorchesters". Von 1908 bis 1920 war er Mitglied des "Fitzner-Quartetts" und unternahm zahlreiche Konzertreisen. Während des Ersten Weltkriegs war er dem Kriegspressequartier in Norwegen und Schweden zugeteilt. Nach 1918 erhielt er ein Engagement im Staatsopernorchester und bei den Wiener Philharmonikern. Weißgärber gründete das Streichquartett-Ensemble "Weißgärber-Quartett".

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Mai 2010)     Text drucken

Bestandsrecherche Max Weißgärber in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"