Johann Nepomuk Vogl, Schriftsteller, geb. am 2. 11. 1802 in Wien, gest. 16. 11. 1866 ebenda. Vogl trat 1819 in den Dienst der Niederösterreichischen Landesstände. Später lebte er als Privatgelehrter und war als Schriftsteller tätig. Vogl gilt als "Vater der österreichischen Ballade" und veröffentlichte u. a. Oesterreichisches Wunderhorn (1834), Balladen und Romanzen (1835), Volksmärchen (1837), Bilder aus dem Soldatenleben (1851), Blumen, Romanzen, Lieder und Sprüche aus der Blumenwelt (1857) und Jägerbrevier, Waidmannsscherze, Waldreime und Jägerlieder für alle Monate (1862).