Ingeborg Teuffenbach, Schriftstellerin, geb. am 10. 1. 1914 in Wolfsberg (Kärnten), gest. am 19. 9. 1992 in Innsbruck. Teuffenbach absolvierte nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule in Wolfsberg die Lehrerinnenbildungsanstalt in Klagenfurt. Seit 1937 verheiratet, lebte sie in Innsbruck, wo sie die "Wochenend-Gespräche" für Literatur veranstaltete. Sie verfasste mehrere Gedichtbände, die den Nationalsozialismus verherrlichten. 1941 erhielt sie den Raimund-Preis der Stadt Wien. Nach 1945 distanzierte sich Teuffenbach von ihrer Haltung und arbeitete als Hörspielautorin.
Zu ihren Veröffentlichungen zählen u. a. die Lyrikbände Saat und Reife (1938), Verpflichtung (1939), Du Kind (1940), Verborgenes Bildnis (1942) und Der große Gesang (1953). Teuffenbach erhielt den Lyrik-Preis der Stadt Wien (1938), den Förderungspreis für Lyrik der Stadt Innsbruck (1954) und den ORF-Preis für das beste Hörspiel (1980).