Hans Sterneder, Schriftsteller und Mystiker, geb. am 7. 2. 1889 in Eggendorf (Niederösterreich), gest. am 24. 3. 1981 in Bregenz. Sterneder lebte zunächst als Lehrer und dann als freier Schriftsteller in Gloggnitz und Bregenz. Er zählte zu den bedeutendsten Anregern des religiösen Lebens in Österreich. Zu seinen Werken zählt der mystische Hymnus Der Sang des Ewigen. Das Hohelied der schöpferischen Urkraft (1928), Der Edelen Not. Vision um die Naumburger Figuren (1938), Der Schlüssel zum Tierkreis-Geheimnis und Menschenleben (1956), Das kosmische Weltbild (1963), Die große Verwandlung (1958) sowie der Roman Die Zwei und ihr Gestirn (1927). Sterneder verfasste Schriften über das religiöse Brauchtum, u. a. Frühling im Dorf (1928), Sommer im Dorf (1930) und Zauber der Dorfweihnacht (1961).