Carl Schuch, Maler, geb. am 30. 9. 1846 in Wien, gest. am 13. 9. 1903 ebenda. Schuch studierte von 1866 bis 1868 bei Ludwig Halauska an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1870 übersiedelte er nach München, wo er sich dem Kreis um Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner anschloss. Anfang der 1870er Jahre hielt er sich in Italien auf, lebte von 1876 bis 1882 in Venedig, anschließend bis 1894 in Paris und zuletzt in Wien. Seit 1891 hielt ihn eine schwere Krankheit von weiterem künstlerischem Schaffen ab. Zu Schuchs Werken zählen Landschaftsbilder und Stilleben, u. a. Landschaft mit Brückenruinen (1870), ein Bildnis von Karl Hagemeister (1873), Kloster im Grünen (1874), Straße in Olveano (1875), Landschaft bei Ferch (1878), Großes Küchenstilleben (1879) und Korb mit Äpfeln (1887).