Albine Schroth-Ukmar, Malerin und Schriftstellerin, geb. am 1. 3. 1862 in Ebental (Kärnten), gest. am 5. 7. 1928 in Wien. Schroth-Ukmar war Schülerin an der Grazer Zeichnungsakademie sowie der Wiener Kunstgewerbeschule und bildete sich durch Kopieren alter und neuer Meister im Belvedere und Hofmuseum weiter. Zu ihren bildnerischen Arbeiten zählen Landschaften und Porträts. Von 1887 bis 1903 war sie als Chorsängerin am Wiener Hofburgtheater (heute: Burgtheater) engagiert. Schroth-Ukmar war auch schriftstellerisch tätig, verfasste heimatverbundene Lyrik und Prosa, vor allem Sagen und Märchen, die sie in Zeitungen und Zeitschriften, wie "Das literarische Deutsch-Österreich", der "Grazer Tagespost" sowie der "Reichspost" veröffentlichte. Zu ihren Werken zählen Aus des Lebens Wonnezeit (1901) und Donausagen von Passau bis Wien (o.J).