Paula Schlier, Schriftstellerin, geb. am 12. 3. 1899 in Neuburg an der Donau (Bayern), gest. am 28. 5. 1977 in Bad Heilbrunn (Bayern). Schlier arbeitete als Sekretärin und Journalistin, gehörte sei 1926 zu den Mitarbeitern der in Innsbruck erscheinenden Zeitschrift "Der Brenner" und übernahm 1934 die Leitung eines Sanatoriums für Nervenleidende in Garmisch-Partenkirchen (Bayern). 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet und erst 1945 befreit.
Schlier schrieb religiöse Dichtungen, z. B. Ein Buch der Wirklichkeit in Träumen (1927), Der kommende Tag (1948) und Morgen ist der Tag des Erwachens (1967).