Karl M. Swoboda, Kunsthistoriker, geb. am 28. 1. 1892 in Prag, gest. am 11. 7. 1977 in Rekawinkel (Niederösterreich). Swoboda studierte Kunstgeschichte bei Max Dvořák und Julius von Schlosser und promovierte 1913. Er unternahm Studienreisen durch Europa und war ab 1914 Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität Wien. 1925 habilitierte er sich an der Deutschen Universität Prag, wo er 1934 zum außerordentlichen Professor ernannt wurde. 1946 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Wien. 1962 erfolgte seine Emeritierung. Swoboda veröffentlichte u. a. Rom und römische Paläste (1919), Neue Aufgaben der Kunstgeschichte (1935), Peter Parler, der Baukünstler und Bildhauer (1940) und Die Renaissance (1947).