Heinrich Slatin, Beamter und Geheimer Rat, geb. am 5. 10. 1855 in Ober St. Veit (heute: Wien), gest. am 18. 12. 1929 in Wien. Slatin studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, promovierte 1880 und absolvierte die einjährige Gerichtspraxis. 1881 trat er in die Dienste des Obersthofmarschallamtes, wo er bis zum Sektionschef aufstieg. Von 1904 bis 1918 war er Sekretär und Archivar sowie später Schatzmeister des Franz-Josef-Ordens und wurde anschließend in den Ruhestand versetzt. Slatin war als Förderer von Musik und darstellender Kunst bekannt.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek     Text drucken

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