Franz Samohyl, Musikpädagoge und Violinist, geb. am 3. 4. 1912 in Wien, gest. am 14. 6. 1999 ebenda. Samohyl studierte an der Wiener Staatsakademie sowie von 1929 bis 1932 bei Ernst Morawec und Josef Stwertka an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst. 1931 wurde er mit dem Fritz-Kreisler-Preis der Akademie ausgezeichnet. 1932 gründete er das Wiener Philharmonika-Quartett, wurde 1934 Konzertmeister der Wiener Volksoper und 1946 der Staatsoper. 1946 wurde er zum Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst ernannt. Zwischen 1968 und 1982 unterrichtete er Violine und Bratsche an der Wiener Musikhochschule. Samohyl unternahm mit seinem Quartett zahlreiche Auslandsreisen, u.a. nach England, Ungarn, Italien und Deutschland.