Theresa Feodorowna Ries, Malerin und Bildhauerin, geb. am 30. 1. 1874 in Moskau, gest. 1950.  Ries studierte an der Moskauer Kunstschule sowie bei Edmund von Hellmer in Wien. Fürst Liechtenstein stellte ihr 1906 ein Atelier in seinem Palais zur Verfügung. Zu ihren Werken zählen zahlreiche Porträtbüsten, z. B. von Mark Twain, sowie die Monumentalwerke Der Gesetzgeber, Der Kuß, Grabmal eines Jünglings auf dem Wiener Zentralfriedhof und Die Unbesiegbaren. Ries veröffentlichte die Autobiographie Die Sprache des Steines (1928).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek     Text drucken

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