Pauline Metternich-Sándor, Salonière und Schriftstellerin, geb. am 25. 2. 1836 in Wien, gest. am 18. 9. 1921 ebenda. Die Enkelin von Clemens Wenzel Lothar Fürst Metternich und Nichte und Ehefrau von Richard Klemens Fürst Metternich, spielte an der Seite ihres Mannes im gesellschaftlichen und kulturellen Leben von Dresden und Paris sowie ab 1870 von Wien eine bedeutende Rolle (Blumenkorso im Prater ab 1866, Wohltätigkeitsfeste, Internationale Theater- und Musikausstellung 1892).
Sie veröffentlichte Geschehenes, Gesehenes, Erlebtes (1920), postum erschienen Éclairs du Passé (1922) und Erinnerungen (1988).