Ferdinand Mayer-Eschenbacher, Schriftsteller, geb. am 21. 5. 1878 in Wien, gest. am 6. 8. 1959 ebenda. Mayer-Eschenbacher absolvierte die Handelsakademie in Wien, arbeitete anschließend als Beamter und verwaltete ab 1920 das Wiener Allgemeine Krankenhaus. 1925 wurde er leitender Amtsrat des städtischen Krankenhauses Rudolfstiftung im dritten Wiener Gemeindebezirk. Zu seinen Schriften zählen u. a. die Gedichtbände Wenn die Stunde spricht (1916), Ahnung und Erfüllung (1919), die Romane Der Zwillingraimund von St. Wolfgang (1934), Die Tat der Moorhöferin (1937) sowie die Erzählung Das Heilandskreuz (1933).