Christian Mähr, Schriftsteller und Chemiker, geb. am 6. 2. 1952 in Feldkirch (Vorarlberg). Mähr besuchte das Gymnasium in Feldkirch, studierte ab 1970 Chemie an der Universität Innsbruck und schloss das Studium 1982 mit der Promotion ab. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftsredakteur beim Österreichischen Rundfunk. 1999 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Mähr verfasst Romane und Hörspielen, die der fantastischen Literatur zuzurechnen sind, daneben übersetzt er u. a. Werke von James Morrow und Storm Constantine aus dem Englischen.
Er veröffentlichte u. a. Magister Dorn (1987), Fatous Staub (1991), Simon fliegt (1998), Die letzte Insel (2001), Vergessene Erfindungen (2002) und Semmlers Deal (2008).
Er erhielt den Deutschen Science Fiction Preis (1992) und den Kurd-Laßwitz-Preis (1992).