Joseph August Lux, Schriftsteller und Journalist, geb. am 8. 4. 1871 in Wien, gest. am 23. 3. 1947 in Salzburg. Lux studierte Philologie und Kunstgeschichte in Wien, München, Paris und London. 1904 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete bis 1907 als Redakteur der Kunst- und Kulturzeitschrift "Hohe Warte". Später redigierte er auch die Zeitschriften "Das Interieur" und "Die Fläche". 1907 übersiedelte er nach Dresden, wo er die Schule für Kunstgewerbe in Hellerau gründete. Ab 1910 lebte er als freier Schriftsteller in München. Nach 1938 war er für einige Zeit im Konzentrationslager Dachau interniert und lebte nach seiner Befreiung in Salzburg.
Lux veröffentlichte die Gedichtbände Wiener Sonette (1901), Zwölf Wiener Elegien (1921), die Romane Vision der lieben Frau (1911), Die Schwestern Fröhlich (1912), Franz Schuberts Liebeslied (1915) und Der Kampf der Dämonen (1945) sowie die Autobiographie Wanderung zu Gott (1926).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

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