Franz Josef Lang, Anatom, geb. am 9. 7. 1894 in Elbingenalp (Tirol), gest. am 7. 10. 1975 in Innsbruck. Lang studierte Medizin an der Universität Innsbruck, promovierte 1919 und erhielt seine weitere Ausbildung an der bakteriologischen Abteilung des Krankenhauses in Altona, am Kraeplin-Institut in München sowie am Department of Pathology an der Columbia-University in New York. 1922 habilitierte er sich für pathologische Anatomie und wurde 1926 zum außerordentlichen sowie 1930 zum ordentlichen Professor ernannt. Seine wissenschaftlichen Forschungen umfassten die Knochenpathologie, Bluterkrankungen sowie die Gewebekultur. Er veröffentlichte, neben Beiträgen in medizinischen Handbüchern, u. a. Die marginale Paradentitis (1927) und Pathologie der chronischen Gelenkleiden (1943).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

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