Erika Kronabitter, Schriftstellerin, Redakteurin und Künstlerin, geb. am 3. 2. 1959 in Hartberg (Steiermark). Kronabitter studierte von 1996 bis 2000 vergleichende Literaturwissenschaft und arbeitet seitdem interdisziplinär in den Bereichen Literatur und Kunst, Malerei und Grafik. Sie veröffentlichte literarische Beiträge in Anthologien und war an zahlreichen Einzelausstellungen beteiligt. Kronabitter publizierte u. a. wer spricht denn noch von liebe (1993), kein sand zum darüberstreuen. Gedichte (1999), ich auf chios (2000), Friederikenbriefe. Friederike Mayröcker gewidmet (2002) und So wie man beim Schlafen die Augen schließt. Schatten- und Farbgedichte (2002). Sie erhielt u. a. den Theodor-Körner-Förderungspreis (2001), den Anerkennungspreis für Literatur des Landes Vorarlberg (2001) und den Prosapreis der Städte Hall und Brixen (2001).