Alma M. Karlin, Schriftstellerin, geb. am 19. 10. 1891 in Cilli (Slowenien), gest. am 14. 1. 1950 ebenda. Karlin absolvierte die Lehrerinnenprüfung für Englisch und Französisch, arbeitete in einem Londoner Übersetzungsbüro und flüchtete während des Ersten Weltkriegs nach Norwegen. Dort studierte sie Naturwissenschaften und Völkerkunde, betrieb eine Sprachschule und begann schriftstellerisch tätig zu werden. Zwischen 1919 und 1928 unternahm sie eine Weltreise, anschließend führten sie Vortragsreisen durch ganz Europa. Zu ihren Werken zählen u. a. die Romane Mein kleiner Chinese (1921), Der Götze (1932), Windlichter des Todes (1933) und Erdgebunden (1936).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

Bestandsrecherche Alma M. Karlin in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"