Josef Huber-Feldkirch, Maler und Kunsthandwerker, geb. am 16. 3. 1858 in Feldkirch (Vorarlberg), gest. am 26. 7. 1932 auf Schloss Neuburg bei Passau. Huber-Feldkirch war Schüler von Franz Platter in Innsbruck, studierte dann an der Münchner Kunstakademie bei Gabriel von Hackl, Nikolaus Gysis und Ludwig von Löfftz. 1887 bildete er sich an der Académie Julian in Paris weiter und ließ sich 1888 in München nieder. Von 1909 bis 1923 war er Lehrer für kirchliche Monumentalkunst an der Düsseldorfer Akademie. Huber-Feldkirch wurde vor allem durch seine Glasmalerei und Mosaikkunst bekannt. Zu seinen Werken zählen u. a. das Gemälde Dampfkesselschmiede (1892), die Fresken und Fassaden der Münchner Residenz (1902), Glasgemälde in der Universität München (1909) und Glasmosaike in der St. Mechternkirche in Köln (1916).