Josef Henrich, Schriftsteller, geb. am 25. 8. 1879 in Abertham / Abertamy (Tschechien), gest. am 17. 5. 1943 in Bregenz (Vorarlberg). Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Kaaden studierte er in Wien an der Hochschule für Bodenkultur bis zu seinem Abschluss zum Forstingenieur 1902. Er arbeitete in der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol-Vorarlberg und brachte es bis zum Landesforstinspektor, Oberforstrat und Hofrat, bevor er 1939 in Zwangsruhestand versetzt wurde.
1920 erschienen seine Gedanken zur Erhaltung von Wald und Wild, gefolgt von weiteren Werken und fachwissenschaftlichen Aufsätzen zur Jagd und Forstwirtschaft. Weiters schrieb er Gedichte (Liebesgaben von 1913) und die Bregenzerwald-Romane Wenn der Wald stirbt (1940) und Wenn der Wald blüht (1942).

 

Text: Franz-Michael-Felder-Archiv, Bregenz (August 2013)    Text drucken

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