Rolf Henkl (Pseudonym: Albin Eiger), Schriftsteller, geb. am 14. 12. 1897 in Wien, gest. am 30. 1. 1971 in Newnham (Australien). Henkl studierte an der philosophischen Fakultät in Wien, arbeitete dann als Journalist und wurde 1925 Professor für Sprachen an der Universität Tokio. Von 1949 bis 1951 hatte er eine Professur an der Universität Kabul inne, ging 1952 nach Australien und gründete 1958 die "Wattle Grove Press". Henkl veröffentlichte u. a. die Gedichtbände Ich bin es. Verse von Vererbung und Dekadenz (1916), Neun Sonette auf Venedig (1918), Fernostfahrt. Eine Hymne (1938) und The swallow flower (1959) sowie das Fachbuch Philology-linguistics. A general outline (1952).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

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