Friedrich Hecht, Chemiker, geb. am 3. 8. 1903 in Wien, gest. am 8. 3. 1980 ebenda. Hecht studierte Chemie in Wien, promovierte 1928 mit der Arbeit Analytisch-Chemische Studien an Uranpechblenden, wurde Assistent am II. Chemischen Institut in Wien, 1941 Dozent und 1943 als außerordentlicher Professor für Mikrochemie und Geochemie an die Universität Graz berufen. Ab 1950 lehrte er in Wien, ab 1952 als ordentlicher Professor für analytische Chemie am II. Chemischen Institut der Universität Wien. Sein Arbeitschwerpunkt waren analytisch-chemische Untersuchungen über Uran. Zudem verfaßte Hecht unter dem Pseudonym Manfred Langrenus utopische Romane, u. a. Reich im Mond. Utopisch-wissenschaftlicher Roman aus naher Zukunft und jahrmillionenferner Vergangenheit (1951).