Max Haller, Journalist und Parteifunktionär, geb. am 13. 10. 1895 in Bregenz, gest. am 19. 7. 1971 ebenda. Haller war vor 1938 nebenberuflich als Journalist tätig. Im Oktober 1934 wurde er wegen des Verdachtes der kommunistischen Betätigung verhaftet. Ab 1945 war er Vizebürgermeister von Bregenz, Vertreter der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) in Wiederaufbaugremien sowie Landesobmann der KPÖ Vorarlberg. Von 1946 bis 1952 arbeitete er an der KPÖ-"Tageszeitung" mit und veröffentlichte Eine Reise in die Sowjetunion (1952).

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Juni 2009)     Text drucken

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