Max Haager, Komponist und Pädagoge, geb. am 18. 5. 1905 in Görz, gest. am 25. 9. 1984 in Graz. Haager wuchs in Linz auf und studierte bei Josef Lechthaler an der Wiener Musikakademie sowie Musikwissenschaften an der Universität Wien. Er promovierte 1932 mit der Dissertation Die instrumentale Volksmusik im Salzkammergut und war ab 1933 als Musiklehrer in Graz tätig. Er absolvierte die Lehramtsprüfung für Mittelschulen und unterrichtete Englisch und Geographie. Haager, der Mitglied des Steirischen Tonkünstlerbundes war, komponierte Symphonien, Konzerte für Streichorchester, Sonaten, Lieder sowie die Oper Des Königs Schatten. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Auffigstiegn - ohigfolln. Gstanzln und Gaßlreime (1936) und Das Jodlerbuch (1936). Er wurde mit dem Musikpreis der Stadt Wien, dem Österreichischen Staatspreis sowie dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.