Gustav Grube, Musiker und Komponist, geb. am 23. 9. 1869 in Rostock, gest. am 29. 1. 1948 in Maissau (Niederösterreich). Grube wurde in Berlin, Chicago und Paris zum Klavierspieler ausgebildet, lehrte als Musiklehrer und gab mit großem Erfolg in verschiedenen Städten Konzerte. Seit 1894 war er in Wien als Chordirigent, Pianist und Musikschriftsteller tätig. Grube komponierte fünf Symphonien, vier Kammermusikwerke und zwei symphonische Dichtungen (Die Braut des Dogen und Heidebilder).