Edmund Eysler, Komponist, geb. am 12. 3. 1874 in Wien, gest. am 4. 10. 1949 ebenda. Eysler erhielt ersten Klavierunterricht durch Anton Schwab und Therese Fleischmann und besuchte von 1889 bis 1895 das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Nach bestandener Abschlußprüfung gab er zunächst Klavierunterricht und arbeitete bis 1900 als Hauskomponist in Gabor Steiners "Venedig in Wien". Nach dem Erfolg seiner Operette Bruder Straubinger (1901) lebte er als freier Komponist in Wien und St. Andrä-Wördern.
Eysler schrieb Opern, u. a. Der Hexenkessel (1946), Operetten, u. a. Die Schützenliesl (1905), Der unsterbliche Lump (1910), Der fidele Geiger (1919) und Die schlimme Paulette (1931).

Text: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 Online Edition, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Stand: 30.09.2009)     Text drucken

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