Rudolf d’Erggelet, Bankier und Komponist, geb. am 10. 2. 1800, gest. am 30. 1. 1882, vermutlich in Wien. Baron d’Erggelet verfasste überwiegend Klavierwerke, aber auch Kammermusik sowie ein Orchesterwerk (Große Symphonie in Es „Alla Breve“, 1825). Seine kompositorische Tätigkeit beschränkte sich auf die 1820er Jahre. 1822 widmete ihm Carl Czerny (1791-1857) seine Bearbeitung von Teilen der Rossini-Oper Corradino ossia Bellezza e cuor di ferro (späterer Titel: Mathilde von Shabran oder Die Schönheit und das Eisenherz).

Text: Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (Januar 2015)     Text drucken

Bestandsrecherche Rudolf d’Erggelet in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"