Georg Eineder, Historiker, geb. am 18. 12. 1894 in St. Andrä-Wördern (Niederösterreich), gest. am 23. 4. 1962 in Mayerhofen im Zillertal (Tirol). Eineder war ab 1910 Schüler der Infanterie-Kadettenschule in Innsbruck, ab 1914 im "k.u.k. Krainer Infanterie-Regiment Kronprinz No. 17" hochdekorierter Teilnehmer am Ersten Weltkrieg und danach Beamter der oberösterreichischen Landesregierung. 1922 heiratete er Elisabeth Freiin Ceschi di Santa Croce in Meran, wo er in der Spar- und Vorschusskasse tätig wurde. 1939 kehrte er nach Österreich zurück und arbeitete ab 1941 für die Guggenbacher Papierfabrik. Nach 1948 machte er sich im Altpapierhandel selbstständig. Eineders historische Forschungen zu Papierfabriken und Wasserzeichen mündeten in einem Handbuch über Papierfabriken und Wasserzeichen der österreichisch-ungarischen Monarchie.

Text: Wiener Stadt- und Landesarchiv     Text drucken

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