Franz Eichert, Schriftsteller und Redakteur, geb. am 11. 2. 1857 in Schneeberg bei Tetschen (Böhmen), gest. am 6. 7. 1926 in Breitenfurt bei Wien. Eichert studierte an der Technischen Hochschule in Wien sowie an der Hochschule für Bodenkultur und war dann bis 1893 Beamter bei der Nordwestbahn. Er arbeitete in der Folge als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen, z.B. beim katholisch-konservativen "Volksblatt für Stadt und Land", wurde "Angehöriger des Gralbundes" und gab seit 1906 den "Gral" heraus. Eichert war führend in der katholischen Erneuerungsbewegung seiner Zeit und wurde von Papst Pius XI. zum Ritter des Ordens des heiligen Gregor ernannt.
Eichert veröffentlichte u.a. Licht vom Lichte (1892), Wetterleuchten (1893), Kreuzlieder (1901), Kreuz und Schwert (1907) und Der Jugend Sturmgesang (1925).