Richard Bredenbrücker, Schriftsteller, geb. am 5. 1. 1848 in Deutz bei Köln, gest. am 26. 2. 1931 in Stolberg (Harz). Bredensbrücker war der Sohn eines preußischen Artilleriemajors, erhielt seine Ausbildung in Erfurt, unternahm ausgedehnte Reisen und wandte sich dann der Schriftstellerei zu. Er lebte abwechselnd in München, im bayerischen Alpenland, in Tirol und in Berlin. Er schrieb u.a. Dörcherpack (1896), Der ledige Stiefel (1897), I bin a Lump und bleib a Lump (1898), Crispin der Dorfbeglücker und andere Geschichten (1898), Unterm Liebesbann (1901), Die Flucht ins Paradies (1903), Liebeswirren (1904) und Die tote Kohle (1908).