Rudolf Berdach, (Pseudonyme u. alternative Namen: [Rudolf] Berdach-Rubé, Rudolf Berdach-Walfried, Carl M. Leopold; Pseudonyme lt. AKM: Leo Carl, Peter Erbe, Konrad Meindl, Erbe Müller, Rubé, Rudolf Rubé), geboren am 14. 7. 1899 in Wien, gestorben am 8. 7. 1962 ebenda, Schriftsteller, Textdichter zu Wienerliedern und Schlagern, vorwiegend zu Musik seiner Frau, Lucia Perné, aber auch zu Musik zahlreicher anderer Komponisten wie Ernst Arnold, Heinrich Strecker, u.v.a. (130 Werkeanmeldungen als Textdichter zwischen 1926 und 1938). 1910 konvertiert vom mosaischen zum römisch-katholischen Glauben. Ab 1925 Mitglied der AKM. Arbeit für den Rundfunk als Verfasser von Hörspielen. Inhaber des Verlages "Sang und Tanz" (Wien II., Ferdinandstraße 31). Ausschluss aus der Reichsmusikkammer 1939. Exil in Belgien (Brüssel). Rückkehr 1946 aus "Alliiertem Kriegsdienst". Präsident des VÖT (Verband Österreichischer Textautoren) 1956-1962, Mitglied des Vorstands der AKM und Vizepräsident 1959.