Richard Zach, Schriftsteller, geb. am 23. 3. 1919 in Graz, gest. am 27. 1. 1943 in Berlin-Brandenburg. Zach absolvierte von 1934 bis 1938 die Bundeslehrerbildungsanstalt in Graz, gründete einen marxistischen Arbeitskreis und gab die Zeitschrift "Der rote Stoßtrupp" heraus. 1940 entzog er sich seiner Einberufung zur Wehrmacht und nahm seine Tätigkeit im Widerstand auf. Er unterrichtete an einer Schule in Graz und wurde 1943 wegen "Hochverrats" hingerichtet. Postum wurden die Gedichtbände Bekenntnis zu Österreich (1945), Der Weg ins Licht (1948) und Zellengedichte (1978) herausgegeben.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

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