Werner Röttinger, Journalist und Literaturwissenschaftler, geb. am 16. 6. 1918 in Wien, gest. am 15. 7. 1960 ebenda. Röttinger studierte Germanistik, Theaterwissenschaft, Publizistik und Philosophie an der Universität Wien. 1945 promovierte er mit der Dissertation Bauernfeld am Burgtheater und arbeitete ab 1946 als literarischer Referent bei Radio Wien, Lektor an Volkshochschulen, literarischer Mitarbeiter verschiedener Zeitungen und Zeitschriften, u. a. bei "Wiener Zeitung" und "Die Furche", für die er Feuilletons, Buchkritiken, literaturhistorische Artikel und Theaterkritiken verfasste. Röttinger übersetzte Carmen und andere Novellen von Prosper Mérimée (1955) und gab Samuel Brinks letzte Liebe (1959) von Joseph Schreyvogel heraus.

 

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek      Text drucken

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