Max Pirker, Literaturhistoriker und Bibliothekar, geb. am 30. 9. 1886 in Spittal an der Drau (Kärnten), gest. am 16. 1. 1931 ebenda. Pirker studierte Germanistik in Graz, Wien und München und trat 1914 in die Wiener Hofbibliothek (heute: Österreichische Nationalbibliothek) ein. 1924 wurde er mit der Leitung der Studienbibliothek in Klagenfurt betraut, als deren Direktor Pirker ab 1925 fungierte. Es gelang ihm durch Verbindung der Studien- mit der Landeslehrerbibliothek eine moderne Einrichtung zu schaffen. Pirker war auch publizistisch tätig, publiziertete Beiträge zur Theatergeschichte und arbeitete an vielen Zeitungen und Zeitschriften mit. Er veröffentlichte u. a. Die Salzburger Festspiele (1921), Theater und Kultur (1922) und Teutsche Arien (1927).