Franz Petrak, Mykologe, geb. am 9. 10. 1886 in Mährisch-Weisskirchen, gest. 1973 in Wien. Petrak studierte an der Universität Wien, promovierte 1913 mit einer Arbeit Über den Formenkreis des Cirsium eriophorum, war dann kurzzeitig Gymnasiallehrer in Wien und während des Ersten Weltkriegs von 1916 bis 1918 als Soldat in Galizien und Albanien stationiert, wo er in seiner Freizeit intensiv Pilze sammelte. Von 1918 bis 1938 lebte Petrak als Privatgelehrter in Mährisch-Weisskirchen. Ab 1951 war er Vertragsbeamter im wissenschaftlichen Dienst des Naturhistorischen Museum in Wien.