Guido Peters, Komponist und Pianist, geb. am 29. 11. 1866 in Graz, gest. am 11. 1. 1937 in Wien. Peters studierte Klavier bei Julius Epstein und Komposition bei Franz Krenn am Wiener Konservatorium. Von 1901 bis 1903 lebte er in München und ab 1905 in Wien. Er unternahm zahlreiche Konzertreisen und erhielt 1926 den Professoren-Titel. Als Komponist und Interpret war er vor allem den Werken der Klassik und Romantik zugetan. Peters komponierte u. a. eine Ländliche Symphonie in E-Dur (1889/1890), das symphonische Vorspiel zu einer Tragikomödie (1921–1923), Streichquartette, eine Sonate für Violincello und Klavier sowie Gesänge und Chöre.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

Bestandsrecherche Guido Peters in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"