August Pepöck, Komponist, geb. am 10. 5. 1887 in Gmunden (Oberösterreich), gest. am 5. 9. 1967 ebenda. Nach seiner Zeit als Sängerknabe im Stift St. Florian (1899–1903) und der Matura 1906 vollendete er seine Studien in Wien. 1912 schloß er das Musikstudium am Wiener Konservatorium ab. Im selben Jahr wurde er Chormeister des akademischen Gesangsvereines Wien. Daneben betrieb er Privatstudien bei dem Komponisten Robert Fuchs. Am Ersten Weltkrieg nahm Pepöck als Offizier des 14. Infanterieregimentes in Galizien und Italien teil. Er erhielt mehrfach Kriegsauszeichnungen. Danach wirkte er mehrere Jahre als Kapellmeister in Deutschland, Italien und Österreich, bevor er sich als freischaffender Künstler ab 1926 in Gmunden niederließ. 1957 wurde ihm der Professoren-Titel verliehen.