Frieda Nödl, Politikerin, geb. am 30. 1. 1898 in Wien, gest. am 15. 11. 1979 ebenda. Nödl, geb. Rosenfeld, wurde durch die Heirat mit dem Bürgerschuldirektor Johann Nödl mit sozialdemokratischem Gedankengut bekannt und war in der Sozialdemokratischen Arbeiter Partei, auch nach deren Verbot 1934, aktiv. 1938 wurde Nödl verhaftet und durch den nationalsozialistischen Gerichtshof verurteil. Von 1938 bis 1941 eingesperrt, übernahm sie nach 1945 führende Positionen in der SPÖ und der Frauenbewegung. 1945 bis 1964 fungierte Nödl als Landtagsabgeordnete und Wiener Gemeinderätin.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (März 2009)     Text drucken

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