Karl Metz, Musiker, geb. am 29. 2. 1868 in Zeulenroda (Thüringen), gest. am 17. 12. 1937 in Feldkirch (Vorarlberg). Am Lehrerseminar in Leipzig sowie an den Konservatorien von Leipzig und Frankfurt am Main ausgebildet, wirkte er zuletzt u. a. als Direktor der Musikschule in Feldkirch und erwarb sich Verdienste um das Vorarlberger Musikleben. Zu seinen Werken zählen zwei Symphonien, ein Violinkonzert, Chor- und Orchesterwerke, Lieder, die Opern Heimgekehrt (1904), Ahasver (1912–1914) und Der wilde Jäger (1913) sowie die Operette Im Garten der Venus (1922).

Text: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 Online Edition, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Stand: 15.03.2010)     Text drucken

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