Rudolf Mayer, Komponist, geb. am 22. 11. 1902 in Wien, gest. am 22. 1. 1983 in Feldkirch (Vorarlberg). Mayer absolvierte die Matura, wandte sich zunächst technischen Studien zu, erlernte daneben Violine bei Christa Richter, betrieb Paukenstudien und wurde in Komposition von Hugo Kauder unterrichtet. Von 1947 bis 1967 war er an der Feldkircher Lehrerbildungsanstalt als Geigenlehrer tätig. In den 1930er Jahren wurden seine ersten Werke in Wien aufgeführt. Zu seinen Kompositionen zählen u. a. fünf Melodien für Streichorchester (1929), ein Konzert für Klavier und Streichorchester (1935), Kleine Stücke für vier Violinen (1948), Festmusik für acht Hörner (1951) und Sonata für zwei Hörner und Klavier (1966).