Anton Macku, Kunsthistoriker, geb. am 14. 10. 1901 in Wien, gest. am 11. 12. 1985 ebenda. Macku studierte Kunstgeschichte bei Josef Strzygowski, Prähistorie bei Oswald Menghin sowie Philosophie bei Moritz Schlick und promovierte 1926 mit der Dissertation Die grundlegenden Voraussetzungen der armenischen Vielpassbauten, erörtert im Anschluss an die Blockkirchen der Sudetenländer. 1947 habilitierte er sich für Kunstgeschichte an der Universität Wien und wurde 1961 zum außerordentlichen Professor ernannt. Er veröffentlichte u. a. Grundlagen für das Studium der Baugeschichte (1947) sowie Der Wiener Stephansdom. Eine Raumbeschreibung (1948) und arbeitete am "Dehio-Handbuch" (1954) mit.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (September 2010)     Text drucken

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