Robert Keldorfer, Musiker und Komponist, geb. am 10. 8. 1901 in Wien, gest. am 13. 9. 1980 in Klagenfurt. Keldorfer studierte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst und an der Technischen Hochschule Wien. Zwischen 1918 und 1925 war er als Organist, Korrepetitor und Konzertbegleiter tätig. Anschließend fungierte er bis 1930 als Musikdirektor in Bielitz und leitete von 1930 bis 1939 das Bruckner-Konservatorium in Linz. 1941 wurde er zum Direktor des Kärntner Landeskonservatoriums ernannt. Keldorfer komponierte Instrumentalmusik, Vokalwerke, z. B. Auferstehung, ein sinfonisches Chorwerk für Knaben- und Männerchor sowie die Opern Verena (1938) und Nannette (1941). Keldorfer veröffentlichte Die Aussprache im Gesang (1955) und wurde mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1972) ausgezeichnet.