Armin Caspar Hochstetter, Musikwissenschaftler und Komponist, geb. am 5. 11. 1899 in Wien, gest. am 13. 5. 1978 in Bad Ischl (Oberösterreich). Hochstetter diente 1917/1918 als Soldat im Ersten Weltkrieg, studierte dann Musikwissenschaften an der Universität Wien sowie Orgel und Komposition an der Hochschule für Musik. 1925/1926 war er Kantor und Organist in Asch (Böhmen), promovierte 1928 und war von 1930 bis 1937 Lektor am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien. Von 1938 bis 1945 leitete er als Generalsekretär die Wiener Konzerthausgesellschaft und arbeitete als Sachberater für Musik im Kulturamt der Stadt Wien. Seit seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft lebte er in Grundlsee (Oberösterreich).
Zu seinen kompositorischen Werken zählen u. a. Romantische Ballade für großes Orchester (1938) und Der Gefallene (1942) nach der Hymne des Dichters Josef Weinheber sowie Kammermusik- und Orgelwerke.