Ernst Goll, Lyriker, geb. am 14. 3. 1887 in Windischgrätz (Steiermark), gest. am 13. 7. 1912 in Graz (Freitod). Goll zog 1905 nach Graz, studierte Germanistik und verkehrte mit Josef Marx, Franz Silberbauer und Bruno Ertler. Golls Freund, der Dichter Julius Franz Schütz gab seine Gedichte postum unter dem Titel Im bitteren Menschenland (1912) heraus. Kritiker bezeichneten Goll als literarischen Verwandten von Hölderlin und Lenau.

Text: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Dezember 2008)    Text drucken

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