Wilhelm Maria Frankl, Pädagoge, geb. am 25. 3. 1878 in Graz, gest. am 6. 2. 1933 in Mährisch-Trübau. Frankl studierte Philosophie und Klassische Philologie an der Universität Graz und promovierte 1903 bei Alexius Meinong mit der Dissertation Das sogenannte Prinzip der Oekonomie des Denkens soll nach seiner vermeintlichen und nach seiner wirklichen Bedeutung gewürdigt werden. Ab 1904 war er Supplent am k.k. Staatsgymnasium in Görz und ab 1905 am Stiftsgymnasium in St. Paul im Lavanttal (Kärnten). 1906 legte er die Lehrerprüfung für Griechisch, Philosophische Propädeutik und Latein ab und unterrichtete ab 1906 am k.k. Staatsgymnasium in Mährisch-Trübau. 1925 wurde er dem deutschen Staatsgymnasium in Leitmeritz zugewiesen und 1927 an das Staatsgymnasium in Mährisch-Trübau zurückversetzt, jedoch wegen Krankheit beurlaubt. 1929 erfolgte seine Versetzung in den dauernden Ruhestand.

Text: Forschungsstelle und Dokumentationszentrum für Österreichische Philosophie, Graz     Text drucken

Bestandsrecherche Wilhelm Maria Frankl in der Datenbank
"Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich"