Rudolfine Fellinger, geb. am 1. 1. 1921 in Grein (Oberösterreich), gest. am 21. 12. 1996 ebenda. Nach dem Besuch von Volks- und Hauptschule arbeitete Fellinger ab 1938 für die Post- und Telegraphendirektion; anfangs in Bad Leonfelden, ab 1940 in Linz. 1949 beendete sie aus gesundheitlichen Gründen den Dienst – es folgten mehrere Krankenhaus- und Kuraufenthalte, die ein kontinuierliches Schreiben nahezu unmöglich machten. Fellinger veröffentlichte vor allem Lyrik in Anthologien bzw. Zeitschriften (u.a. in "Facetten", "Mühlviertler Heimatblätter").