Josef Feldkircher, Schriftsteller, geb. am 3. 3. 1812 in Andelsbuch (Vorarlberg), gest. am 2. 9. 1851 in Bamberg (Bayern). Feldkircher besuchte das Gymnasium in Konstanz, studierte in Tübingen Theologie und wurde 1841 zum Priester geweiht. Danach wirkte er als Geistlicher in der Erzdiözese Mainz. Feldkircher veröffentlichte Gedichte (1838) und die historische Novelle Die letzten Ritter von Hirschhorn und Handschuhsheim in den "Blättern der Vergangenheit und Gegenwart" (1850). Nach seinem Tod wurde er durch seine Mundartgedichte im Vorarlberger Dialekt bekannt, die 1877 von Hermann Sander unter dem Titel Gedichte in der Mundart von Andelsbuch herausgegeben wurden.