Herbert Feldhofer, Musiker, Komponist und Musiklehrer, geb. am 29. 1. 1938 in Wien, gest. am 28. 8. 2011 ebenda. Er studierte zwischen 1953 und 1961 am Konservatorium der Stadt Wien Oboe, Klavier und Komposition. Bis 1964 setzte er seine Ausbildung an der Oboe an der Musikakademie Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst) fort, wo er seine Reifeprüfung ablegte. Von 1964 bis 1972 studierte er bei Alfred Uhl Komposition. Parallel dazu ließ er sich zum Maschinensetzer ausbilden und arbeitete in diesem Beruf. Zudem war er auch als Dozent für Blockflöte am Konservatorium der Stadt Wien tätig, wo er bis zu seiner Pensionierung 1993 blieb. Er war Schriftführer der Österreichischen Gesellschaft für zeitgenössische Musik (ÖGZM) und Mitglied des Österreichischen Komponistenbundes (ÖKB). 1969, 1975 und 1993 erhielt er den Theodor-Körner-Förderungspreis. Sein Werk umfasst eine Vielzahl neuer Wiener- (z. B. Ein Altwiener Hof, Mein Haus, in dem ich wohn) und Dialektlieder, Ensemble- und Solostücke (z. B. Wiener Walzer, Drei gnadenlos-schöne Agghazy-Stückerln), aber auch Orchesterwerke u. a. für Salonorchester.